Für den schnellen Überblick und einen Workshop habe ich die drei üblichen Wege zum Aufbau einer Website skizziert. Es dient lediglich der ersten Orientierung für Suchende, die noch keine oder wenige Vorstellungen davon haben, wie sie zur eigenen Website kommen.
1. Webdesign mit Homepage-Baukästen
Vorteile
Sehr einfache Bedienung: Meist Drag-and-Drop
Schneller Start: Keine oder wenige Vorkenntnisse nötig
Geringe Kosten: Oft kostenlose Basisversionen und günstige Pakete
Nachteile
Wenig Gestaltungsspielraum: Vorgefertigte Vorlagen sind stark begrenzt
Abhängigkeit vom Anbieter: Wechsel auf ein anderes System schwierig
Erweiterungen oder Sonderfunktionen fehlen oft
Sicherheit
Anbieter kümmert sich meist um Updates und Basisschutz
Kommt auf das Passwort zum Einloggen an, das man wählt.
Wenig Einfluss auf Sicherheitsvorkehrungen: Abhängig vom Anbieter
2. Webdesign mit Page Builder in Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress
Vorteile
Flexibler als Baukästen: Große Auswahl an Designs und Plugins
Moderater Lernaufwand: Drag-and-Drop, aber etwas mehr Technik-Wissen nötig
Große Community: Viele Anleitungen und Hilfestellungen
Nachteile
Kann unübersichtlich werden: Viele Plugins können die Website verlangsamen
Erfordert regelmäßige Wartung: Updates und Sicherheitsfixes müssen eingespielt werden
Abhängigkeit von Plugins: Bei Wechsel können Funktionen und Inhalte verloren gehen
Sicherheit
Regelmäßige Updates für CMS, Themes und Plugins wichtig
Risiko durch veraltete Plugins: Sicherheitslücken möglich
Sicherheitsplugins können Angriffe erschweren
Generell macht jedes Plugin ein CMS anfälliger
3. Konzeptionelles, individuelles Webdesign
Vorteile
Maximale Freiheit: Design genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten
Einzigartige Gestaltung stärkt das Markenbild
Bessere Kontrolle über Code und Struktur
Zukunftsoffen für das Wachsen und individuelle Erweitern der Website
Nachteile
Höherer Aufwand: Mehr Zeit und Fachwissen nötig
Höhere Kosten: Planung und Programmierung oft teurer
Laufende Pflege und Weiterentwicklung in eigener Verantwortung
Sicherheit
Individuelle Sicherheitsmaßnahmen möglich: Eigene Code-Prüfung und -Optimierung
Mehr Verantwortung: Updates müssen selbst durchgeführt und geprüft werden
Gute Planung beugt Sicherheitslücken vor
Ausgereifte CMS bringen "on board" zahlreiche Sicherheitseinstellungen mit